Was kostet Inkasso? – Transparente Kostenstrukturen im Forderungsmanagement
- Valentin Bayh
- vor 6 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Missverständnisse und Mythen über Inkassokosten
Inkasso ist für viele Unternehmer ein notwendiges Übel: Forderungen bleiben offen, Rechnungen werden nicht bezahlt und wertvolle Liquidität geht verloren. Doch sobald das Wort "Inkasso" fällt, stehen viele Fragen im Raum: Ist das nicht teuer? Wer bezahlt das überhaupt? Und wie transparent ist die Kostenstruktur eigentlich? Genau diese Fragen wollen wir in diesem Artikel umfassend beantworten. Denn moderne Inkassodienstleistungen wie KLEVERBILL schaffen hier Transparenz und Fairness – für Gläubiger wie Schuldner.
Gesetzliche Grundlagen: Was sagt der Gesetzgeber zu Inkassokosten?
Inkassokosten sind nicht willkürlich. Sie basieren auf rechtlichen Vorgaben, insbesondere auf dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) sowie § 288 BGB (Verzugsschaden). Wenn ein Schuldner in Verzug gerät, darf der Gläubiger Ersatz für sogenannte Verzugsschäden verlangen. Dazu gehören auch die Kosten für ein beauftragtes Inkassobüro oder einen Rechtsanwalt.
Die Inkassogebühren richten sich nach der Höhe der Forderung. Sie orientieren sich dabei in der Regel an einer 0,5- bis 1,3-fachen Gebühr aus dem RVG. Bei einer Forderung von 500 Euro kann das beispielsweise rund 70 Euro betragen. Wichtig ist: Diese Gebühren darf der Gläubiger im Verzug dem Schuldner weiterberechnen.
Außergerichtliches vs. gerichtliches Inkasso: Welche Kosten fallen wann an?
Inkassoverfahren gliedern sich in zwei große Phasen:
Außergerichtliches Inkasso: Ziel ist es, den Schuldner ohne gerichtliche Schritte zur Zahlung zu bewegen. Hier entstehen hauptsächlich Inkassogebühren sowie ggfs. Kosten für Bonitätsprüfungen, Telefoninkasso oder Schriftverkehr.
Gerichtliches Inkasso: Bleibt die außergerichtliche Mahnung erfolglos, kann ein Mahnbescheid beantragt oder Klage erhoben werden. Hier entstehen zusätzliche Gerichtskosten, Zustellkosten sowie Anwaltsgebühren.
Ein modernes Inkassosystem wie KLEVERBILL versucht, den gerichtlichen Weg zu vermeiden, um Kosten und Zeit zu sparen.
Wer zahlt das Inkasso eigentlich? Schuldner oder Gläubiger?
Das ist eine der häufigsten Fragen. Grundsätzlich gilt: Der Schuldner ist verpflichtet, dem Gläubiger alle Kosten zu ersetzen, die durch den Zahlungsverzug entstehen. Das bedeutet:
Inkassokosten sind in der Regel vom Schuldner zu zahlen – vorausgesetzt, er befindet sich im Verzug und die Kosten sind angemessen.
Wenn der Schuldner zahlungsunwillig oder -unfähig ist, bleibt der Gläubiger unter Umständen auf einem Teil der Kosten sitzen – es sei denn, er arbeitet mit einem Anbieter wie KLEVERBILL, der erfolgsbasierte Modelle anbietet.
Kostenbeispiele aus der Praxis
Ein praktisches Beispiel hilft beim Verständnis:
Forderungssumme: 1.000 Euro
Inkassogebühr laut RVG (1,3-Gebührensatz): ca. 130 Euro
Porto & Schreibkosten: ca. 10 Euro
Bonitätsprüfung (optional): ca. 5-20 Euro
Gesamtkosten: ca. 145-160 Euro
Wenn der Schuldner zahlt, werden diese Kosten mit übernommen. Zahlt er nicht, muss der Gläubiger entscheiden, ob er gerichtliche Schritte einleitet oder auf einen Teil verzichtet.
Unser Tipp: Inkassokosten vermeiden durch smarte Prozesse
Inkasso sollte immer der letzte Schritt sein. Wer sein Forderungsmanagement modern und digital aufstellt, kann viele Inkassofälle vermeiden. Dazu gehören:
Automatisierte Mahnprozesse mit festen Zahlungszielen
Transparente Kommunikation mit dem Kunden
Frühzeitige Zahlungserinnerungen per E-Mail, SMS oder Post
Monitoring offener Forderungen in Echtzeit
Genau hier setzt KLEVERBILL an und hilft Unternehmen, ihr Mahnwesen effizienter zu gestalten – bevor es überhaupt zu einem Inkassofall kommt.
Wie KLEVERBILL unterstützt – inklusive transparentem Kostenmodell
KLEVERBILL ist mehr als nur ein Inkassosystem. Es ist eine vollständige Order-to-Cash-Plattform, die Prozesse automatisiert und Kosten im Blick behält. Die wichtigsten Vorteile:
Erfolgsbasierte Abrechnung: Sie zahlen nur, wenn wir erfolgreich sind.
Keine versteckten Kosten: Volle Transparenz über jede Gebühr.
Digitale Abwicklung: Kein Papierkrieg, keine langen Wege.
Nahtlose Integration in Ihre bestehende Software (ERP, Buchhaltung, CRM)
Unternehmen, die mit KLEVERBILL arbeiten, berichten von einer deutlich höheren Realisierungsquote offener Forderungen – bei deutlich weniger Aufwand.
Inkasso muss nicht teuer sein – mit KLEVERBILL schon gar nicht
Wer offene Forderungen hat, sollte schnell und professionell handeln. Die Angst vor hohen Inkassokosten ist unbegründet – vor allem, wenn ein transparenter und moderner Partner wie KLEVERBILL an Ihrer Seite steht. Ob außergerichtlich oder gerichtlich, ob Einzelunternehmen oder Konzern: Mit einem klaren Kostenmodell, digitaler Abwicklung und fairen Konditionen behalten Sie die Kontrolle – und Ihre Liquidität.
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📞 Telefon: 0711/22863-0
📧 E-Mail: info@kleverbill.de
🌐 Website: KLEVERBILL
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