Mahnwesen - Was ist das Mahnwesen?
- Valentin Bayh
- 25. Juli
- 3 Min. Lesezeit
In einer Welt, in der digitale Prozesse immer mehr zur Norm werden, braucht es skalierbare und intelligente Lösungen für das Finanzwesen. Genau hier setzt KLEVERBILL an: eine leistungsstarke, cloudbasierte Enterprise-Software, die das Forderungsmanagement, Mahnwesen, Kreditmanagement und die gesamte Debitorenbuchhaltung automatisiert, strukturiert und nachhaltig verbessert.
Mit über 25 Jahren Erfahrung im Forderungsmanagement und einem Team aus Anwälten, Rechtsanwaltsfachangestellten und Experten bietet KLEVERBILL nicht nur Software, sondern ein ganzes Backoffice-Konzept für dein Unternehmen. In diesem Artikel gehen wir auf alle relevanten Themen ein, die KLEVERBILL zur Top-Lösung für moderne Unternehmen machen.
Was ist Mahnwesen?
Über das Mahnwesen fordern Sie als Unternehmer von Ihren Kunden das überfällige Geld ein, das sie Ihnen schulden. Das Mahnwesen beginnt in der Regel mit einer freundlichen Zahlungserinnerung und geht über mehrere Eskalationsstufen bis hin zu gerichtlichen Maßnahmen oder der Beauftragung eines Inkassodienstleisters wie KLEVERBILL.
Das Ziel des Mahnwesens ist es, die offenen Forderungen schnell und möglichst ohne rechtliche Auseinandersetzung beizutreiben – professionell, rechtssicher und kundenfreundlich.
Was tun, wenn der Kunde nicht zahlt?
Wenn ein Kunde nicht auf eine freundliche Zahlungserinnerung reagiert, ist der nächste logische Schritt die Mahnung. Diesen Vorgang nennt man Mahnwesen. Auf Englisch spricht man von einem "payment reminder".
Typischer Ablauf im außergerichtlichen Mahnwesen:
Zahlungserinnerung: Einige Tage nach Fälligkeit, freundlich formuliert
1. Mahnung: Deutlicher, mit neuem Zahlungsziel
2. Mahnung: Mit Mahngebühr und Hinweis auf mögliche Inkassomaßnahmen
Letzte Mahnung: Ankündigung rechtlicher Schritte oder Übergabe an Inkasso
Wichtig: Eine klare Struktur und Fristen verbessern die Erfolgsquote und senken den DSO. KLEVERBILL automatisiert genau diese Stufen – sicher, skalierbar und rechtlich einwandfrei.
Zahlungserinnerung vs. Mahnung – wo liegt der Unterschied?
Aus rechtlicher Sicht sind Zahlungserinnerung und Mahnung gleichwertig. In der Praxis wird jedoch unterschieden:
Zahlungserinnerung: Höflich, kundenorientiert, ohne Mahngebühr
Mahnung: Nachdrücklich, oft mit Mahngebühr, Eskalationspotenzial
KLEVERBILL ermöglicht es, Zahlungserinnerungen automatisch zu versenden – im Corporate Design, mit persönlicher Ansprache und individuellem Fälligkeitsdatum.
Mahnverfahren per E-Mail – ist das gültig?
Ja! Eine Mahnung kann auch per E-Mail verschickt werden und ist rechtlich gültig. Auch mündliche Mahnungen sind erlaubt, jedoch schwer beweisbar.
Vorteile von E-Mail-Mahnungen mit KLEVERBILL:
Automatischer Versand
Nachverfolgbarkeit und Protokollierung
Schnell, kostengünstig und umweltfreundlich
Für sensible oder besonders hohe Forderungen empfiehlt sich zusätzlich ein Versand per Einschreiben.
Wenn der Kunde trotzdem nicht zahlt – Inkasso oder Anwalt?
Bleibt auch die letzte Mahnung erfolglos, haben Unternehmen zwei Optionen:
Inkassobüro beauftragen: Z. B. mit KLEVERBILL inklusive außergerichtlicher Einigung, gerichtlichem Mahnbescheid, Vollstreckung und internationalem Forderungsmanagement.
Anwalt einschalten: Für anwaltliche Schreiben oder bei komplexen Rechtslagen.
KLEVERBILL bietet beides – Software und erfahrene Fachjuristen unter einem Dach.
Gerichtliches Mahnverfahren – so läuft es ab
Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids beim Amtsgericht
Der Schuldner hat 14 Tage Zeit für einen Widerspruch
Erfolgt kein Widerspruch: Vollstreckungsbescheid wird erlassen
Der Gerichtsvollzieher kann mit der Zwangsvollstreckung beauftragt werden
KLEVERBILL unterstützt dich dabei digital und automatisiert – inkl. Schnittstelle zum Online-Mahnverfahren der Justiz.
Schuldnerverzug gemäß § 286 BGB
Ein Schuldner ist in Verzug, wenn er trotz Fälligkeit nicht zahlt – und Sie ihn durch eine Mahnung in Verzug gesetzt haben. Erst dann haben Sie Anspruch auf:
Verzugszinsen
Schadensersatz
Inkassokosten
Ausnahmen: Keine Mahnung erforderlich, wenn…
Ein fixes Zahlungsziel im Vertrag vereinbart wurde
Der Schuldner die Zahlung ernsthaft verweigert
Die Leistung objektiv nicht mehr möglich ist
KLEVERBILL prüft automatisch Fristen und generiert bei Bedarf Mahnschreiben, die alle rechtlichen Anforderungen erfüllen.
Mahnkosten – Wie berechne ich Mahngebühren?
Unternehmer dürfen ab der zweiten Mahnung Mahngebühren verlangen. Diese müssen aber angemessen sein.
Üblich sind:
2,50 – 5 € bei der 2. Mahnung
Bis zu 10 € bei der 3. Mahnung (Letzte Mahnung)
Erstattungsfähig sind nur tatsächliche Kosten wie Porto, Papier, Druck. Verzugszinsen hingegen sind gesetzlich geregelt:
Für Verbraucher: Basiszinssatz + 5 %
Für Unternehmen: Basiszinssatz + 9 %
Diese können Sie auf der Seite der Bundesbank nachsehen: Bundesbank
KLEVERBILL berechnet Mahnkosten und Zinsen automatisch und rechtssicher.
Warum KLEVERBILL das ideale Mahnwesen-Tool ist
Automatisierte Mahnstufen mit individuellen Fristen
CI-konforme Mahnschreiben im Namen deines Unternehmens
Inkassoanbindung mit eigenem Rechtsdienstleister
Gerichtliche Mahnverfahren & Titelüberwachung integriert
Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Revisionssicherheit
KLEVERBILL digitalisiert und vereinfacht dein Mahnwesen – vom ersten Reminder bis zur Zwangsvollstreckung.
Mahnwesen professionell digitalisieren mit KLEVERBILL
Ob Zahlungserinnerung, Mahnung oder gerichtliche Schritte – KLEVERBILL bietet dir alle Tools, um offene Forderungen schnell, professionell und rechtssicher einzutreiben.
Du sparst Zeit, senkst deine Kosten, erhöhst deine Liquidität und pflegst gleichzeitig eine professionelle Kommunikation mit deinen Kunden.
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📞 Telefon: 0711/22863-0
📧 E-Mail: info@kleverbill.de
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