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Fünf Dinge im Mahnwesen die Sie tun können damit Ihre Kunden zahlen

  • fidelmesghena
  • 15. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Mai

5 entscheidende Faktoren für ein perfektes Mahnwesen – So optimieren Sie Ihr Forderungsmanagement


Ein effizientes Mahnwesen ist wichtig, um Ihre Liquidität zu sichern – gleichzeitig möchten Sie Ihre Kundenbeziehungen positiv gestalten. Wie können Sie offene Rechnungen konsequent, aber fair einfordern, ohne das Vertrauen Ihrer Kunden zu verlieren? Hier sind 5 bewährte Tipps für ein professionelles und kundenfreundliches Mahnmanagement.

1. Konsequente Folgeschritte – Der Schlüssel zur schnellen Zahlung

Ihr Kunde sollte niemals das Gefühl haben, sich mit seiner Zahlung Zeit lassen zu können. Setzen Sie daher von Anfang an klare Signale:

  • Formulieren Sie Zahlungserinnerungen verständlich Vermeiden Sie unklare Begriffe wie „Erste Mahnung“. Besser: „Zahlungserinnerung“ oder „Zahlungsaufforderung mit Mahngebühr“.

  • Weisen Sie frühzeitig auf nächste Schritte hin Eine offene Kommunikation über mögliche Konsequenzen (z. B. Inkasso oder Mahnverfahren) gibt Ihren Kunden die Chance, rechtzeitig zu handeln.

  • Mahngebühren als Anreiz nutzen – Gebühren können motivieren, offene Beträge schneller zu begleichen – weisen Sie jedoch fair und im Voraus darauf hin.

2. Kontinuität – Feste Mahnintervalle für mehr Verbindlichkeit

Ein strukturierter Mahnrhythmus sorgt für Klarheit und beschleunigt Zahlungseingänge:

  • Legen Sie feste Fristen fest (z. B. 7–14 Tage).

  • Automatisieren Sie Erinnerungen, um keine Mahnung zu verpassen.

  • Dokumentieren Sie jeden Schritt – So sind Sie rechtlich abgesichert und zeigen Professionalität.

3. Karenzzeit – Kurze Fristen für schnelle Liquidität

Je früher Sie mahnen, desto höher die Chance auf zeitnahe Begleichung:

  • Erste Erinnerung sollte spätestens 7 Tage nach Fälligkeit versendet werden.

  • Berücksichtigen Sie Banklaufzeiten, um Doppelarbeit zu vermeiden.

  • Passen Sie Fristen an die Mahnstufe an – Bei letzter Mahnung kürzere Zahlungsfristen setzen.

4. Kontrolle – Mit Kennzahlen Ihr Mahnwesen steuern

„Was man nicht misst, kann man nicht verbessern.“ Analysieren Sie regelmäßig:

  • Außenstandstage (DSO – Days Sales Outstanding) – Wie lange warten Sie im Schnitt auf Zahlungen?

  • Mahnquote – Wie viele Rechnungen müssen gemahnt werden?

  • Erfolgsquote – Wie viele Mahnungen führen zur Zahlung?

Ein digitales Berichtswesen hilft, Schwachstellen zu erkennen und Prozesse zu optimieren.

5. Kosten – Effizienz durch Digitalisierung und Automatisierung

Offene Posten binden nicht nur Kapital, sondern verursachen hohen Verwaltungsaufwand. So reduzieren Sie Kosten:

  • Automatisierte Mahnläufe sparen Zeit und minimieren Fehler.

  • E-Mail- und SMS-Mahnungen sind schneller und günstiger als postalische Schreiben.

  • Integrierte Softwarelösungen (z. B. ERP-Systeme mit Mahnmodul) vereinfachen das Forderungsmanagement.

Kostentreiber im Mahnwesen: ✔ Personalkosten ✔ Material- und Versandkosten ✔ Softwarekosten (Einmal- oder laufend)

Fazit: So optimieren Sie Ihr Mahnwesen nachhaltig

Ein perfektes Mahnwesen kombiniert Konsequenz, Kontinuität und Effizienz. Durch klare Kommunikation, feste Prozesse und digitale Tools steigern Sie Ihre Zahlungseingänge und sparen wertvolle Ressourcen.



 


5 Dinge die Sie zun können damit Ihre Kunden bleiben

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